Sylt 06.2012

GETRÄUMT * GEBUCHT * ERLEBT

 

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Viel Spass beim Orientieren. 

 

 


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... mit einer kleinen Propellermaschine geht es los- nach 1 Stunde Flugzeit empfängt uns die Insel nicht mit Sonnenschein … 12 Grad und Nieselregen, dazu noch eine graue Bewölkung - das läßt unsere Herzen nicht gerade höher schlagen, als wir vom Flughafen zu unserem Domizil fahren.



 

Seit 2001 zieren die "Reisende Riesen im Wind" (Künstler: Martin Wolke) den Bahnhofsvorplatz von Sylt. 


Ein kurzer Blick vorbei an den Geschäften der Friedrichstrasse,

ein kleiner Rundgang durch

Westerland und ein leckeres Fisch-

gericht bei Gosh

– schon ist der erste Tag zu Ende.

 

 

 

  

 

 

"Altes Zollhaus" 

- Westerland

 

Zu Fuß von Westerland über Wenningstedt nach Kampen - ein kräftiger Fussmarsch steht an ... unsere erste Rast machen wir in Wenningstedt bei Gosch - ein Fischbrötchen zur Stärkung - ein Blick übers Meer ... und weiter gehts nach Kampen ...

 

 

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Prominente Gäste fühlen sich

in Kampen an der Whiskymeile wohl,

Urlauber bummeln an

den Schaufenstern exklusiver

Modemarken entlang und andere

geniessen die Weite der Dünen und

die Strände im Westen.

 

 

Kampen ist bis heute aber auch

Heimat für Künstler und Literaten.

 

Das rote Kliff ist ca. 4,5 km lang und bis zu 30 m hoch - erstreckt sich zwischen Wenningstedt und Kampen. Das Kliff besteht aus eisenhaltigem Geschiebelehm, der an der Luft oxidiert und rötlich schimmert. Daher ist es besonders schön, wenn man zu den Abendstunden hier an der Abbruchkante steht und den Blick über das Meer schweífen läßt. Stark erosionsgefährdet sind einige Küstenschutzmaßnahmen jedoch erforderlich, um dieses Wahrzeichen von Sylt zu erhalten.

 

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Unser Ziel ist die Kupferkanne – eine Institution seit 1950. Aufgebaut auf einer Basis von ehemaligen Bunkern, ist hier ein wunderschönes, nettes Plätzchen im Grünen entstanden – lauschig, gemütlich, idyllisch zugleich und mit einem herrlich leckeren Angebot an gutem, selbstgemachten Kuchen. Wir sind startklar für die letzte Runde … 8 km Heimmarsch stehen noch an … oh ha … endlich wieder zurück. das reicht für heute... 


 

Ruhe und Entspannung das steht am 3ten Tag an … der Start in den Tag fängt mit einer Ortsbegehung in Keitum an. 

 

Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, so hat man das Gefühl, wenn man durch die kleinen Strassen und Gässchen läuft. Von Friesenwällen umrahmte Häuser, wunderschöne bunte Wiesen und die vielen geschmackvollen Details in diesem Ort lassen das Fotografenherz höher schlagen. Hier gibt es an jeder Ecke schöne Fotomotive.



 

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Die alten Reetdachhäuser des Ortes wurden hauptsächlich um das 18. Jahrhundert erbaut, für Sylt – damals noch von Walfang lebend  eine goldene Zeit.

 

Das Eingangstor des Heimatmuseums wird


von zwei riesigen Walkieferknochen geschmückt.

Ein Walsklett zeigt die Ausmasse dieses riesigen Säugetiers.



 

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... zum Abend hin geht es nach List …

 

wir drehen eine kleine Runde um den Hafen

von List und essen bei Gosh …

 

Deutschland´s nördlichste "Fischbude" - das Mutterschiff von Gosch - urig, gemütlich, immer etwas los ... ein Muss für jeden Sylt-Besucher. Mit ein bisschen Glück kann man auch mit Herrn Gosch persönlich snakken oder ein Gläschen Gosch-Rose-Prosecco trinken ...

 

 

 

... eines der leckeren Gerichte -

 

 

 

Steinbeißer auf warmen Linsen ...

sehr zu empfehlen ...

 

Hörnum ist das erste Etappenziel für den nächsten Tag. Im Hörnumer Hafen legen die Ausflugsschiffe zu den Nachbarinseln Amrum, Föhr oder zu den Halligen ab. Auch Kurzsseefahrten zu den Seehundbänken starten von hier.

 

... immer das Wetter im Blick, schauen wir uns das Hafengelände an ... dann eine Runde an den Strand ... ein paar Muscheln zusammensuchen für das nächste Fotomotiv ... und schon kann´s weitergehen ...

 

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 ... und schon war es Zeit für den "Geburtags-Prosecco".


 

Und wo kann dieser am besten getrunken werden ?

 

 

Na klar ...

die Sansibar ruft...

 

 

 

seit über 30 Jahren kann man hier entfernt von Hektik und Stress kulinarische Köstlichkeiten, edle Weine und vieles mehr geniessen ...

 

 

zu empfehlen ist die leckere Currywurst ...

 


 

Den Abend lassen wir gemütlich in Keitum im  Restaurant Amici bei einem leckeren Essen ausklingen.

 

 

 

 

 

 

 

... ein perfekter 

Geburtstag

geht zu Ende ...

 

 

Die Zeit vergeht und der nächste Tag ist angebrochen. Auf geht’s zum ältesten Naturschutzgebiet von Schleswig-Holstein – dem Morsumer Kliff - ca. 43 ha wurden 1923 unter Naturschutz gestellt. Über eine Distanz von knapp 2 km erstreckt sich die Steilküste.

 

Das Kliff selbst wird in vier Schollen untergliedert – Ost-/Haupt-/Mittel-und Westscholle. Diese Schichten repräsentieren eine geologische Zeitspanne von ca. 7-8 Millionen Jahren, wobei die älteste Formation auf ein Alter von ca. 9- 11 Millionen datiert wird.

 

Hier gibt es Fotomotive über Fotomotive ... jeder Einsatz, um an ein gutes Foto zu kommen, wird belohnt ...


 

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Durch die kurzen Entfernungen auf der Insel, sind wir schnell Richtung Branderup unterwegs. Das Wattenmeer stellt das weltweit größte Ökosystem seiner Art dar.

 

 

Die Heidelandschaften Schleswig-Holsteins liegen zu 50% auf der Insel Sylt. Die Braderuper Heide ist ca. 38 ha groß und liegt zwischen den beiden Dörfern Kampen und Braderup. In der Braderuper Heide auf Sylt wachsen hauptsächlich drei Heidearten. Von April bis Mai blüht hier die Krähenbeere, ab Juli die Glockenheide und im Spätsommer die Besenheide.

 

Was uns noch fehlt – ist der Norden von Sylt. Der Ellenbogen ragt als 330 bis 1200 m schmale langgestreckte Halbinsel in die Nordsee und gehört zu den landschaftlichen Wahrzeichen der Insel Sylt. Hier steht die Natur im Vordergrund. Das gesamte Gebiet ist dem Vogelschutz gewidmet.

 

Ein bisschen Spass muss sein ... zwei angespülte Austern ... ein großes Algennest und ein bisschen Sand ... und fertig ist das Seeungeheuer vom Ellenbogen in Sylt ... 

 

 

Der Ellenbogen von Sylt lockt zu langen Spaziergängen - pure  Natur genießen - einfach Abschalten heißt hier die Devise ... hier kann man sich noch den Wind um die Nase wehen lassen ...

 

 

  

Die Koffer sind gepackt und wir haben noch ein wenig Zeit bis zum Abflug. Der Chanty-Chor singt in Westerland – also warum nicht mal ein bisschen der Tradition dieser Insel zu hören ?

 

Die Bühne in der Form einer Muschel, ist an der Promenade von Westerland, unübersehbar. Musikveranstaltungen finden hier regel-mäßig statt und wer im Besitz einer Kurkarte ist, kann diese kostenlos besuchen.


 

Pünktlich zum Abflug ziehen sich die Wolken zusammen. Dies macht uns den Abschied ein wenig leichter … MOIN MOIN ...

... einige Fotos wurden uns von unseren mitreisenden Freundin zur Verfügung gestellt - vielen Dank.