Es ist Urlaubszeit und wir sind Richtung Julianadorp unterwegs, wo wir ein Strandhaus gemietet haben. Wir sind schon neugierig, direkt am Strand zu wohnen. Doch bevor wir dies tun, wollen wir noch ein bisschen auf Fotomotivsuche im Ouwehands Zoo Rhenen gehen. 

 

Der Zoo liegt zwischen Arnheim und Utrecht und ist in ca. 1,5h von Köln zu erreichen. Übernachtet haben wir in einem netten, kleinen Hotel in unmittelbarer Nähe zum Zoo. https://www.paviljoen.nl

 

 

Das Hotel t´Paviljoen liegt fussläufig am Dierenpark Rhenen. 32 gemütliche Zimmer erwarten den Gast und auf der Aussenterrasse lässt es sich herrlich entspannen - Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

 

Und im Restaurant Magnolia werden Gerichte aus frischen Produkten serviert. 

 

Wir haben uns mehr als wohlgefühlt und können das Hotel u. Restaurant nur empfehlen.

1919 wurde eine Hühnerfarm von Cor Ouwehand in Rhenen eröffnet. 1932 wurde die Farm, dann zu einem Zoo umgebaut. Als der Tierpark kurz vor dem Aus stand, investierte Marcel Boekhoorn im Jahr 2000. Der Höhepunkt der zoogeschichtlichen Entwicklung war 2017 der Einzug der Pandas. 

 

Ein Rundweg führt die Besucher durch das 22ha große Gelände. Beeindruckend sind das Bären- und Wolfsgehege, das Tierhaus mit den Pandas, die Gorilla-Adventure Anlage und vieles mehr.

 

 

Umkhosi, bedeutet auf Afrikaans so viel wie "Fest". Durch Umkhosi zu gehen ist wirklich wie ein Fest. Die großen Gehege bieten Platz und man trifft auf afrikanische Löwen, Warzenschweine, Zebras, Erdmännchen und eine Gruppe Mandrills. Für weitere Abenteuer kann man über Seilbrücken von Baumhaus zu Baumhaus klettern - von hier aus hat man eine andere Aussicht auf die Tiere. 

 

 

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Pandasia

 

- das Pandagehege, bestehend aus einem Innen- und Aussenbereich. Ein chinesisch-asiatisches Restaurant ist ebenfalls hier zu finden.

 

 

Seit April 2017 fühlen sich Riesenpanda Xing Ya und Wu Wen aus China hier auf 3400 qm2 sichtlich wohl. In freier Wildbahn sind nur noch wenige Tiere in der Volksrepublik China zu finden. 

 

 

15 Jahre dürfen Xing Ya und Wu Wen in den Niederlanden bleiben und haben sich bis dahin hoffentlich vermehrt. Diese Riesenpandas sind auch in Tiergärten eine wirklich einzigartige Sehenswürdigkeit.

 

Wir spazieren weiter durch den Bärenwald, in dem Wölfe und Braunbären zusammen leben. Einen Teil des Geländes überquert man über einen Holzsteg, von dem man die Anlage von oben einsehen kann. Mal eine andere Perspektive aus der man die Tiere beobachten kann.

 

Eine Gruppe Yaks findet sich auch nicht in jedem Zoo. Bergvölker im Himalaya halten sich diese Tiere als Haustiere. Aufgrund Ihres langhaarigen Mantels sind sie gut gegen Kälte geschützt und können Temperaturen bis zu - 50 Grad aushalten.

 

 

1.000 000 Liter Wasser zum Schwimmen und ein großes Gehege mit Felsen und sandiger Tundra... im Ouwehands Dierenpark ist es möglich ... durch eine Glaswand von 12 x 4 m sind die Tiere auch von nächster Nähe zu beobachten ... 

 

 

Ob Gorilla Adventure, Blue Lagoon, Pandasia oder einfach nur der Spielplatz für die Kleinen ... hier findet jeder seinen Spass ...

 

 

Bei den Orang-Utans gab es dieses Jahr Nachwuchs - im März 2019 brachte das Weibchen Tjintha einen kleinen männlichen Menschaffen zur Welt.

 

 

Im Mai 2019 zog Elefantenbulle Tusker von Wuppertal in die Niederlande. Der Umzug fand im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms statt, welches für afrikanische Elefanten im Grünen Zoo Wuppertal koordiniert wird.

 

 

Meist in den Bäumen zu finden, genießt der Kleine Panda seine Ruhe in den oberen Baumwipfeln. Seit 2008 wird das Tier auf der Roten Liste der gefährdeten Arten geführt. Es leben weniger als 10.000 erwachsene Tiere in Freiheit.

 

 

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Der Ouwehandse Dierenpark (www.ouwehand.nl) bringt Spass für Jung & Alt. Natur- und Artenschutz als auch Naturschutzerziehung sind die Hauptziele dieses Tierparks. Ein besonderes Projekt ist "Het Berenbos". Seit 1993 kümmert sich der Zoo hier um Braunbären, die zuvor unter miserabelen Bedingungen leben mussten. Wir kommen wieder und sagen - "tot ziens". 

 

 

Unser nächstes Ziel ist die Küste in der Nähe von Den Helder. 

 

Wir freuen uns auf Strand, Meer und das Erlebnis, direkt mit Blick auf das Wasser aufzuwachen. Möchte man nicht mal von dem Geräusch der Wellen geweckt werden ? Wir probieren es aus ...

 

Ein Landal Strandhuisje ist unser Ziel für die nächsten Tage ( www.landal.de/parks/strandhuisjes-julianadorp). Direkt an der Küste gelegen finden sich die ca. 45 qm großen Strandhäuser. Hier hat man das Meer direkt im Blick und nach ein paar Metern steht man mit den Füssen in der Nordsee ... so ein Strandurlaub ist wirklich ein Highlight.

 

 

 

 

Zuerst geht es über einen schönen Dünenweg u. dann über Holzdielen fußläufig in ca. 20-30 Minuten zum Haus, je nach Lage des Strand-hauses.

 

Supermärkte und weitere Geschäfte finden sich in ca. 3 km Entfernung. Den Helder ist die nächstgrößere Stadt und in ca. 8 km erreichbar. Wir wollen erstmal Sand & Meer genießen ...

 

 

Das Haus ist im "Ikeastyle" eingerichtet und hat alles was man für ein paar Tage braucht. Hier finden sich eine Essecke mit Sofa, Küche, Bad mit Dusche, Schlafzimmer - u. falls man es braucht auch Wlan u. Sat-TV. 

 

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Kilometer weit läßt es sich laufen ... allerdings ist der Wettergott nicht ganz auf unserer Seite... wir bringen uns vor dem nächsten Wolkenbruch lieber ins Trockene ...

 

 

 

 

 

... nach Regen kommt Sonnenschein ... und es stimmt - ein wunderschöner Tag geht zu Ende ...

 

... was gibt es schönes als mit einem Blick aufs Meer den Start in den nächsten Tag genießen zu können ?

 

 

Heute wollen wir nach Den Helder. Von hier aus kommt man in ca. 20 Minuten auf die nahegelegene Insel Texel. Diesen Ausflug behalten wir uns für den nächsten Besuch vor.

 

Wir sind neugierig auf das sehenswerte Marinemuseum. 

 

Es geht auf eine Entdeckungsreise durch die Vergangenheit und Gegenwart der niederländischen Marine. Prächtige Kollektionen von Schiffsmodellen, Gemälden, Uniformen und Waffen sind hier ausgestellt

(www.marinemuseum.nl).

 

 

In verschiedenen Sälen lernt man die Geschichte der niederländischen Marine kennen ... aber das Highlight ist sicherlich das U-Boot Tonijn.

 

Mit einer Länge von 78 m und einem Gewicht von 1.000 000 kg ist es heute für jedermann zu besichtigen. Es war in den Jahren 1960-1991 im Dienste der niederländischen Marine. Der Eintritt erfolgt durch eine Luke des U-Bootes. Direkt steht man in den schmalen Korridoren, die mit Geräten überfüllt sind und man bekommt sofort einen Eindruck, wie es hier beengt mit 72 Besatzungsmitgliedern zugehen musste.

 

 

Beeindruckend und erschreckend zugleich - hier findet sich Geschichte zum Anfassen - auf jeden Fall einen Besuch wert.

 

 

 

 

 

 

... zurück in unserem Domizil beobachten wir das Möwenspiel direkt vor unserer Terrasse ...

 

 

 

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Auch wenn wir Wetterkapriolen ausgesetzt waren ... und die Zeit hier viel zu kurz war - wir haben die besondere Atmosphäre, in einem Strandhaus zu wohnen, lieben gelernt. Unwetter und Regen machen keinen Spass, aber hier kann man selbst schlechtem Wetter nicht böse sein.

 

Wir sagen - wie immer - "tot ziens" !

 

 

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