GAIA Zoo  05.2015

http://www.gaiazoo.nl/de

 

 

Der Gaia Zoo ist ein moderner Tierpark und wurde 2005 in Kerkrade (Niederlande) eröffnet. In artgerechten Gehegen können hier ca. 100 Tierarten beobachtet werden. "Gaia" steht für eine Sicht auf die Erde als lebenden Planeten.

                                                     Quelle: www.gaiazoo.nl

 

Die "Gaia"-Welt besteht aus vier verschiedenen Gebieten: Taiga, Limburg, Savanna und Rainforest.Für Kinder kann der Streichelzoo und der DinoDome (Europas größter Indoor Dinospielplatz) wohl das Highlight sein.

 

 

Die begehbare Voliere beherbergt viele Vögel. Leider haben wir nicht viele zu Gesicht bekommen. Für unser erstes Foto hat der Alexandersittich posiert. Diese Papageienart ist in Asien beheimatet.

 

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Im Anschluss haben uns die Waschbären begrüßt.

 

Ein schönes großes Gehege, in dem die kleinen Raubtiere sich austoben können. 

 

Durch schön angelegte Wege geht es weiter ins Gebiet der Taiga.

 

 

Luchse kamen ursprünglich in ganz Europa vor, dann starben sie ganz aus. Heute gibt es dank einiger Wiedereinbürgerungsprojekte wieder die schöne Katzenart in Teilen von Europa.

 

 

Canis Lupus (grauer Wolf) lebt im Rudel und kann am Tag bis zu 50 km für die Nahrungssuche zurücklegen. Sie sind anpassungsfähig und leben im Flachland, wie im Gebirge, im Binnenland oder am Meer.

 

 

Die Weißstörche haben sich im Gras versteckt, doch wir haben sie entdeckt. Diese Tiere sind Zugvögel und leben auf feuchten Wiesen, Morasten oder Sumpfgebieten. 

 

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DinoDome ist wohl ein wahres Paradies für Kinder ... ein Indoor-Dinosaurier-Spielplatz mit Seilbrücken, Klettertürmen und vielem mehr ...

 

Wir gehen weiter Richtung "Savanna" und treffen bald auf Giraffen, Nashörner, Zebras, Strauße, afrikanische Wildhunde, Erdmännchen, Kudus ....

 

 

In einem Teil des Geheges leben Giraffen, Kudus und Strauße friedlich zusammen.

 

 

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Das Nashorn lebt zusammen mit den Zebras in seinem Revier und direkt nebenan wollen wir die schlafenden afrikanischen Wildhunde mal nicht aufwecken ...
 
 

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... Truthähne ...

 

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Im Zoo gibt es ein großes Freigehege, in dem Totenkopfäffchen frei umher klettern können.

Hier können die Besucher ganz nah miterleben, wie die flinken Kletterer von Ast zu Ast springen. 

 

 

 

Selbst ein Nandu kam ganz nah an die Besucher.

Ein Tiererlebnis der besonderen Art.

 

Erdmännchen leben in Gruppen zusammen und ziehen ihre Jungtiere gemeinsam groß. Nach ca. 8 Wochen geht der Nachwuchs dann selbst auf Nahrungssuche.

 

 

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Löwen leben in Rudeln und es freut uns, dass wir eine kleine Löwenfamilie mit Nachwuchs beobachten können. Die Kleinen sind im November 2014 auf die Welt gekommen.  Das Löwenmännchen hält sich etwas im Hintergrund. Ist aber nicht weniger beeindruckend mit seiner Löwenmähne. 

 

 

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Es geht weiter zum Rainforest - als erstes ist uns das riesige Areal für die Gorillas aufgefallen. Toll gestaltet, mit viel Auslauf ... leider haben wir nur keine zu Gesicht bekommen ... aber dies sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt ändern. An der Gorilla-Tribüne kann man zu bestimmten Zeiten auch regelmäßig Fütterungen miterleben. Die genauen Zeiten, kann man unter www.gaiazoo.nl entnehmen.

 

 

Wir folgen dem Weg und kommen zuerst am Revier der Dunkelkusimansen vorbei.

 

Eine Dunkelkusimanse war uns noch nicht bekannt. Putzige Tierchen aus der Familie der Mangusten. Es gibt vier Arten die im westlichen und zentralen Afrika beheimatet sind. Sie leben in Gruppen und bewohnen Wälder als auch Sumpfgebiete.

 

Eine kleine Gruppe ostafrikanischer Bongos schaut uns an. Sie leben im dichten Regenwald und fallen dort durch ihre Fellzeichnung kaum auf. Bongos sind Wiederkäuer und haben große Ohren, um im dichten Dschungel gut zu hören. 

 

 

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Im Januar 2015 gab es Nachwuchs bei den Gorillas. So waren wir überaus erfreut, dass wir das Glück hatten der Affenfamilie beim Spielen zuschauen zu dürfen. Durch eine riesige Glasscheibe hat man das Gefühl ganz nah bei den Tieren zu sein.

 

 

Gorillas sind friedlicher als die meisten Affen und sind die größten Menschenaffen. Erwachsene Gorillamännchen sind fast so groß wie ein Mensch und können ca. 200 kg wiegen. 

 

 

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Wir waren nachhaltig von den Gorillas beeindruckt und konnten uns nur schwer losreißen. Weiter geht es am Gehege der Gelbbrustkapuzineraffen vorbei. Diese Affenart kommt in einem Teil des brasilianischen Regenwaldes vor und ist aktiv in Bäumen unterwegs. Gelbbrustkapuziner sind vom Aussterben bedroht. Durch ein Erhaltungszuchtprogramm versuchen Zoos, diese Affenart zu schützen.

 

 

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Rotfußseriemas ist eine Vogelart die im mittleren Südamerika vorkommt.

Sie sind schlechte Flieger und bewegen sich daher meist als schnelle Läufer am Boden fort. Sie bewohnen offene Busch- und Waldgebiete.

 

Die meist in der Dämmerung aktiven Zwergflußpferde gleichen grundsätzlich dem Körperbau der Großflußpferde. Sie sind nur stämmiger und untersetzter. Sie leben in den Wäldern und Sümpfen des westlichen Afrikas.

 

 

Weissgesichtseidenäffchen leben tagaktiv in den Regenwäldern von Brasilien. Ihr Bestand ist stark vom Aussterben bedroht.

 

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Capybaras sind die größten lebenden Nagetiere. Sie werden auch Wasserschweine genannt und halten sich vorwiegend im Wasser auf.

 

Sie bewohnen feuchte Regionen in Südamerika.

Sie werden in ihren Heimatländern jedoch auch zu kommerziellen Zwecken gejagt. In Regionen Venezuelas sind sie selten geworden. Ihre Anzahl in freier Wildbahn ist stark gesunken. Da sie aber insgesamt noch häufig und weit verbreitet vorkommen, gelten sie nicht als gefährdet.

 

 

Es gibt noch vieles mehr zu entdecken ... wir waren begeistert von der Anlage. Riesige Glaswände an einzelnen Gehegen geben dem Besucher das Gefühl nahe an den Tieren sein zu können - wir kommen gerne wieder.

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