Barcelona 04.2013


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Barcelona ist die zweitgrößte Stadt Spaniens mit 1,6 Millionen Einwohnern. Die Stadt begrüßt seine Touristen mit Tradition, Kultur, kulinarischen Spezialitäten und vielem mehr ..

 

 

... die ersten 24 Stunden in der Stadt … und man fühlt sich bereits aufgenommen und ist voller Neugierde alles zu entdecken …

 

 

 

Die Rambla war ursprünglich ein Flussbett. Der obere Teil der Rambla beginnt an der Placa Catalunya und endet am Hafen. Bereits in den frühen Morgenstunden schlendern hier tausende von Menschen durch die Strasse. 

 

Aber ein kurzer Hinweis sei gestattet: Jeder sollte Vorsichtsmaßnahmen zum eigenen Schutz treffen, denn in Barcelona (insbesondere in der Nähe der Rambla) haben Taschendiebe Hochkonjunktur. 


 

 Der Plaza Catalunya ist ein wichtiger Knotenpunkt zwischen der Altstadt (Barri Gotic) und der Neustadt (Eixample).

 

Der Platz entstand in den Jahren 1902 - 1929. In der Mitte befindet sich ein Brunnen. Sitzbänke bieten Gelegenheit auch mal ein Päuschen einlegen zu können, um das Treiben zu beobachten.

 

http://www.barcelonabusturistic.cat 

 

- können wir nur empfehlen. Mit diesem Bus kann man 3 Routen (insgesamt 44 Haltestellen) mit einem Fahrschein abfahren. 



 

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Man kommt garnicht mehr aus dem Staunen und Gucken heraus... die Spuren von Gaudi sind überall erkennbar ... aber auch die architektonischen Meisterleistungen überzeugen auf Anhieb ... wir sind rund herum begeistert ...

 

 

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Port Vell ist ein Teil des Hafens von Barcelona.

 

Dieser Teil war vor den olympischen Spielen (1992) ein ungenutzes Hafengelände mit leeren Fabrikgebäuden und Lagerhallen. Heute gibt es hier viel zu sehen ... das Gebiet verläuft vom Viertel der Barceloneta bis hin zur Kolumbusstatue am Fuße der Rambla.

 

Zahlreiche Bars, Restaurants, ein Einkaufszentrum (Maremagnum), ein 3-D Kino laden zum Verweilen ein ... von hier aus kann man die großen Kreuzfahrtschiffe anschauen, eine Hafenrundfahrt unternehmen, die Yachten fotografieren, zum Strand laufen, das Aquarium besuchen ... oder über das Hafengelände mit der Seilbahn fahren, die vom ehemaligen Olympiagelände kommt. Ein weiteres Ausflugziel, für den nächsten Besuch ...


 

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... am Maremagnum liegt das Restaurant Tapa Tapa. Von hier aus hat man einen schönen Blick und kann das Treiben im Hafen bis in den späten Abend hinein beobachten ... 


 

... die Rambla ist genauso wie am Tag auch am Abend immer ein Besuchermagnet ...


 

... am nächsten Morgen machen wir uns auf, um die Rambla ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen ... es gibt viel zu entdecken ...

 

 

... es gibt nicht "die Rambla".

 

Die Strasse besteht aus fünf Abschnitten, aber es ist nicht üblich diese einzeln zu nennen.

 

Jeder Abschnitt hat seine Besonderheit - so gibt es die Blumenhändler oder z. Bsp.  der Vogelmarkt.

 

 

Überall verteilt finden sich Musiker, Strassenkünstler oder die üblichen Touristenstände ... aber auch tolle, urige Tapas-Restaurants - z.Bsp. das "Las Caracoles" (Gotisches Viertel).


 

 

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... das Denkmal für Christoph Kolumbus steht an dem Ort, als er nach der Entdeckung Amerikas 1493 wieder nach Spanien zurückkehrte.


 

1888 wurd die Statue, anlässlich der Weltausstellung, zu Ehren des Entdeckers erbaut. Die wichtigsten Szenen seiner Reise sind in dem achteckigen Sockel eingelassen.

 

 

Laut Reiseführer soll ein Aufzug auf die ca. 60 m hohe Aussichtsplattform führen. Bei unserem Besuch war dies nicht möglich.

 

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Die Modernisme ist Barcelonas prägende Kunstepoche (1878 - 1910).

 

Neben der Gotik hat kaum eine andere architektonische Stilrichtung ein Stadtbild geprägt. Es ist heute ein einzigartiges Kulturerbe. Wir kommen aus dem staunen, gucken und fotografieren garnicht mehr heraus ...

 

Ein Vertreter dieser Zeit ist Antoni Gaudi (1852-1926). Wohl der bedeutendste Architekt seiner Zeit. Die Kombination von Farben und Formen und der Einsatz der Materialien macht Gaudi nicht nur zu einem besonderen Architekt, sondern auch zu einem aussergewöhnlichen Künstler. Es ist fazinierend durch die Strassen von Barcelona zu gehen, seine Werke anzuschauen und darüber nachzudenken, dass alles bereits in den Jahren ab 1878 entstanden ist.

 

Gaudis letztes Werk, bevor er sich ganz der Familia Sagrada gewidmet hat, ist das Haus Casa Mila - auch als "La Pedrera" (Steinbruch) bezeichnet. 

 

Keine einzige gerade Linie besitzt dieses Haus. Auch sind keine tragenden Wände vorhanden. Dieses Gebäude ist mit der traditionellen Architektur nicht zu vergleichen. Das oberste Stockwerk und der Dachboden ist den Besuchern zugänglich.

 

Leider hätten wir mindestens 3 Stunden warten müssen, bevor wir ein Ticket bekommen hätten. So muss der Besuch auf den nächsten Barcelonabesuch verschoben werden. 

 

Vom Dach aus hat man nicht nur eine schöne Aussicht auf die Stadt. Nein - es zeichnet sich durch die Vielzahl der surrealistischen Schornsteine aus, die ein bisschen an Star Wars-Figuren erinnern. 


 

... im gotischen Viertel haben wir eine nette, gemütliche Tapasbar entdeckt ...


 

... denn bei einem Besuch von Barcelona muss natürlich auch an das leibliche Wohl gedacht werden.

 

Und was liegt in Spanien näher als der Besuch einer Tapas-Bar.

Es gibt unendlich viele Variationen mit Fisch, Fleisch, Hühnchen, süß oder herzhaft ... 

hier findet jeder etwas für seinen Geschmack. 

 

Und je nach Lokalität ist von günstig bis teuer auch für jeden Geldbeutel etwas zu haben.


Wir fanden die Tapas-Bar gegenüber der Kathedrale von Barcelona im gotischen Viertel sehr ansprechend (leider ist uns der Namen entfallen) - aber wir finden sie wieder.

 

 

Empfehlenswert ist aber auch das über Barcelona hinaus bekannte Restaurant " Los Caracoles" - www.loscaracoles.es

 

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 ... die Passeig de Grazia ist nach der "Rambla" einer der bekanntesten Strassen der katalanischen Hauptstadt. Ca. 1,5 km lang ist sie von vielen prachtvollen Bauten gesäumt, die Ende des 19. - Anfang 20igsten Jahrhunderts errichtet wurden. 

 

Hier finden sie unzählige Shoppingmöglichkeiten aller namhaften Marken - wie Gucci, Chanel, Valentino etc...

 

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... ein weitere bauliches Highlight von A. Gaudi ist in der Passeig de Gracia gelegen. 

 

Das Casa Batllo wurde 1877 errichtet und war die Residenz des wohlhabenden Aristokraten Josep Batllo. Die Fassade ist sehr aussergewöhnlich und ehrlich gesagt,

haben wir so etwas

 

vergleichbares noch nie gesehen. Das Äussere spiegelt die Legende des heiligen Georg (Drachentöter)  wieder. Die blaugrüne Keramik erinnert an die Schuppenhaut eines Drachens und das geschwungene Dach soll den gekrümmenten Drachenschwanz darstellen. Die individuell geformten Säulen erinnern an Gebeine, so nennt man das Haus auch "Knochenhaus".

 

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Unsere Tour führt uns weiter ins gotische Viertel von Barcelona. Es gehört wohl zu den reizvollsten Eckchen dieser Stadt, die wir gesehen haben. Enge, verwinkelte Gassen mit Bauten aus dem 14.- und 15.ten Jahrhundert ziehen den Besucher in seinen Bann. In den 1920er wurde die Gegend saniert. Heute lassen viele kleine Geschäfte das "Shoppingherz" der Touristen höher schlagen.


 

 

Mitten im Viertel ist die Kathedrale la Seu zu finden. An der Stelle der Kirche befand sich bereits ein römischer Tempel. Die Vorgängerkirche entstammt dem 6. Jahrhundert. Die Grundsteinlegung des heutigen Kirchenhauses erfolgte 1298. 1448 war die Fertigstellung.

 

 

1329 wurde die Krypta errichtet. Hier befindet sich das Grab der heiligen Eulalia. Sie soll als Christin im Alter von 13 Jahren um 290 unter Kaiser Dilcletian gefoltert und ermordert worden sein.

 

 

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Mercat de la Boqueria - schon seit dem 13. Jahrhundert gab es an der Rambla ein Strassenmarkt. 1914 wurde der Markt überdacht, so wie er heute zu sehen ist. Die Halle ist komplett aus Stahl konstruiert und mit vielen Glasmosaiken dekoriert. 

 

Ein wahres Erlebnis für alle Sinne ...


 

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Park Güell - wieder Mal ein weiteres Werk von Antoni Gaudi.

 

Im oberen Teil von Barcelona findet sich ein märchenhafter Park (ca. 17 ha). Hier sollte sich jeder ein wenig Zeit nehmen, um sich verzaubern zu lassen ... ein wirklich wundervoller Ort um Abzuschalten und um die Aussicht auf Barcelona genießen zu können.

 

1885 wollte der Industrielle Eusebi Güell 60 Häuser auf dem Gelände des Parks erbauen lassen, doch das Vorhaben misslang und es wurden nur drei Häuser gebaut. Ein Haus bezog Güell selbst, ein weiteres kaufte ein befreundeter Architekt und das dritte Haus nahm Antonio Gaudi in Besitz. 

 

Direkt am Eingang befindet sich bereits das erste Haus. Über eine Freitreppe gelangt man zum Hipostila-Saal, der aus 86 Säulen besteht. Der Saal war ursprünglich als Marktplatz vorgesehen. Der Mittelpunkt des Parks bildet ein 3.000 m2 großer Terassenplatz mit einer wellenförmig angelegten Mosaikbank. 

 

Gaudi verzichtete auf große Erdbewegungen und passte seine Pläne dem Gelände an und für die Mosaiken verwendete er Abfälle aus den nahen Keramikfabriken.

 

1984 wurde der Park Güell von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.

 

Ganzjährig ab 10.00 Uhr geöffnet - Eintritt frei

 

 

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Was natürlich nicht vergessen werden darf, ist die Familia Sagrada. Die römisch-katholische Basilika zählt zu der meist besuchtesten Sehenswürdigkeit in Spanien.

 

Die vollständige katalanische Bezeichnung lautet: Temple Expiatori de la Sagrada Familia.

 

Im Osten ist die sogenannte Geburtsfassade zu sehen, im Westen die noch heute unvollendete Passionsfassade. Seit 1882 wird an dem Kirchenhaus gebaut. Mit der Fertigstellung soll ca. 2026 gerechnet werden. Der Bau finanziert sich ausschliesslich aus Spenden und Eintrittsgeldern. 

 

Man sollte jedoch die Tickets vorbuchen, denn 3 Stunden Wartezeit bis zum Einlass waren uns definitiv zu lange. 

 

Auch bei dem Lebenswerk von Antoni Gaudi waren wir verzaubert und haben solch eine Architektur noch nirgendwo gesehen. 

 

 

Barcelona ist eine Reise wert, dass steht ohne Zweifel fest. Wir sind begeistert von der Kultur, Gastronomie, den Meisterbauwerken, der Tradition, den Künstlern und vieles vieles mehr ... es gibt noch so viel zu sehen, dass wir auf jeden Fall wieder kommen werden.