Mallorca

Warum nach Mallorca ?

 

 

 

Es gibt viele Gründe hier

Urlaub zu machen, einer davon ist

die abwechslungsreiche Auswahl

an Buchten und Stränden.

 

 

Auf dieser Insel wird

Aktivität groß geschrieben .

 

 

 

 

Wer Partytourismus sucht ist in der Gegend von Arenal gut aufgehoben - allerdings suchen wir noch das ursprüngliche Mallorca.

 

 

Auf geht´s ...

 

 

 

Mallorca 10.2007

 

Wir haben uns eine schöne Ferienwohnung ca. 30 Minuten von Palma entfernt angemietet und wollen in 1 Woche so einiges erkunden...

 

 

Unser erste Tour führt uns an der Westküste über Andratx, die steilen Küstensträsschen entlang bis Vallemossa. Durch die Sierra Tramuntana bis zum Port de Soller.

 

 

Im Schatten des Puig de Galatzo liegt Andratx, das vor allem in der früheren Zeit als fruchtbare Gartenstadt bekannt war. Der Hafenort liegt an der Mündung des Torrent de Saluet. Port d´Antratx verfügt über einen der größten Yachthäfen auf Mallorca, mit der höchsten Promidichte. 

 

 

 

Um die Bucht reihen sich Appartmentanlagen, leider immer dichter wird hier die Bebauung. Entlang der Hafenpromenade findet sich eine gute Auswahl an Restaurants, Bistros und Cafes.

 

 

... weiter geht es Richtung Valldemossa ... auf einer kurvenreichen Strasse fährt man durch eine reizvolle Landschaft ... hier noch einmal ein letzter Blick auf den Hafen von Andratx ...

 

 

Valldemossa ... lockt mit einer tollen Landschaft und schönen Wohnhäusern aus dem 16.-17. Jahrhundert . Berühmt wurde der Ort, weil Frederic Chopin und George Sand hier den Winter 1838/39 verbrachten. Drei Monate verbrachten Sie in den Klosterzellen der Karthause.

 

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In 410 m Höhe, liegt der liebliche Ort - das Kloster ist die Hauptattraktion in Valldemossa. Es lohnt ein Rundgang durch die engen Gassen. Im Kern des Ortes steht die Pfarrkirche Sant Bartomeu, deren Grundmauern aus dem Jahr 1245 stammen.

 

Die Katzen von Valldemossa sind anhänglich und für uns als Katzenliebhaber natürlich ein paar Fotos wert.

  

 

Palma de Mallorca - la Ciudat

 

Hinter Palma erheben sich im Nordwesten die bewaldeten Hügel des Tramuntana-Vorgebirges. Fast wie eine Theaterkulisse wirkt das Stadtpanorama. Über dem Hafen trohnt die Kathedrale - La Seu (das Licht).

 

Rund 375.000 Menschen leben in Palma, fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung von Mallorca.

 

Weitere Sehenswürdigkeiten: Das Rathaus (Ajuntament 1649-80), die Placa Major, der Königsgarten sowie das restaurierte Grandhotel und vieles mehr ...

 

 

1903 wurde das Grand Hotel erbaut. Für die damalige Zeit an Modernität und Schick nicht zu überbieten. 1975 musste es wegen Überalterung geschlossen werden und nach einer siebenjährigen Renovierungsphase wurde es 1993 wieder eröffnet.

 

Seither dient das Hotel als Museum für Arbeiten mallorquinischer Maler aus der Zeit um die Jahrhundertwende des 19. und 20. Jahrhunderts.

 

Der Plaza Major gilt als Mittelpunkt der Fußgängerzone. Strassenkünstler und Gaukler unterhalten die Touristen und sorgen für Spaß und Abwechslung in der Stadt. Hier treffen die Haupteinkaufsstraßen von Palma zusammen.

Von hier aus nimmt das Shoppen seinen Lauf ... Schuh- und Taschenläden, Boutiquen, Parfümerien, Schmuckgeschäfte etc. etc. .. Allerdings muss man aufpassen es gibt große Qualitäts- und Preisunterschiede.

 

 

Das Rathaus (Ajuntament) wurde zwischen 1649 - 1680 erbaut und besteht aus einer barocken Fassade. Der Balkon mit den 7 Fenstern ist sehenswert, sowie die Turmuhr mit dem Namen "En Figuera".

Das Wahrzeichen der Stadt ist die Kathedrale - La Seu, so wird die Kirche von den Mallorquinern genannt.

 

Mit fast 120 m Länge, 40 m Breite und 44 m Höhe des Hauptschiffes gehört die Kathedrale zu den ganz großen Bauwerken gotischer Stilrichtung. Der Grundriss der mächtigen Kathedrale ist dreischiffig, darüber erhebt sich ein Kreuzrippengewölbe.

Über das Nebenportal betritt man das Innere von La Seu.

 

Am frühen Morgen wird der Frühaufsteher belohnt - dann nämlich scheint die Sonne mit voller Intensität durch das gewaltige Rundfenster über dem Altarraum, das zu den weltweit größten seiner Art zählt.

 

 

In unmittelbarer Nähe dient als grüne Oase der Königsgarten "S'Hort del Rei". Mit seinen Wasserspielen, Skulpturen, farbenfrohen Blumenbeeten und schattenspendenden Bäumen lädt er zum Verweilen ein.

 

 

Aber wir wollen weiter ... hoch über Palma thront ein weiteres monumentales Wahrzeichen - das einzige runde Schloss Spaniens "Castell Bellver".

 

 

Das Schloss Bellver ist schon von weitem zu erkennen. Ca. 3 km von Palma entfernt und auf 112 m über dem Meeresspiegel thront das Kastell über der Stadt.

 

Die zum 14. Jahrhundert erbaute Festung war anfänglich als Sitz der Könige gedacht, später wurde die sie dann als Gefängnis benutzt und beherbergt heute ein sehenswertes Museum.

 

 

Ungewöhnlich ist die ringförmige Anlage . Unter den Arkaden im Erdgeschoss sind römische Statuen aus der Stiftung des Kardinals Despuig aufgestellt.

 

 

Das Kastell ist um den Innenhof herum gebaut.

 

 

Zwei Stockwerken umgeben den Innenhof, die Arkaden der unteren Etage sind romanisch, der Säulengang des oberen Stockwerks gotisch.

 

 

Die Burg hat drei Türme u. ist umgeben von einem 4 m breiten Graben. 

 

 

Im Erdgeschoss befindet sich das Museum zu Stadtgeschichte Palmas.

 

Mallorca und seine Blütenpracht - auf der Insel gibt es eine ausgesprochene vielseitige Vegetation. Ingesamt findet man mehr als 1500 verschiedene Blütenpflanzen.

 

Auch duftende Myrthenhaine und der balearische Buchsbaum prägen die Landschaft. Wo die flachen, trockenen Gebiete des Hinterlandes beginnen, sieht man viele Olivenbäume und auch vereinzelt noch Johannisbrotbäume.

 

Vielerorts mußten die Olivenbäume jedoch den Mandel- und Obstbäumen (für Aperitif- und Likörproduktion) weichen.

 

Bevor wir uns Richtung Soller aufmachen können, müssen wir erst einmal den Wolkenbruch abwarten... im Oktober ist das Wetter halt manchmal unberechenbar ...

 

 

Soller - das Tal von Soller, genannt auch Huerta (Obstgarten) de Soller, ist umgeben von steil aufragenden Gipfeln der Sierra Tramuntana.

 

Die Berge der Serra de Tramuntana bedecken eine Fläche von 1.067 km² auf einer Strecke von mehr als 90 Kilometer.

 

Deren Pässe bis in letzte Jahrhundert hinein ausschließlich über die endlosen Kehren von Pfaden und Feldwegen bewältigt werden konnte.

 

 

Erst im Jahr 1912 rückte Soller mit der Einweihung der durch den Tunnel geführte Eisenbahnstrecke nach Palma enger an den Rest Mallorcas ran.

 

Soller ist Endstation der Schmalspurbahn "Roter Blitz" (1913).

Kleine Cafes und Restaurants entlang der Promenade prägen das Stadtbild. Leider hat der Ort durch den Abriß vieler alter Bauten ein wenig von seinem Charme verloren. Zumindest für unseren Geschmack.

 

Natürlich kommt man über die Schnellstrasse schneller nach Soller, aber Zeit sollte keine Rolle spielen, wenn man sich auf eine Abenteuerfahrt mit dem "Roten Blitz" einläßt.

 

 

Cala Dor - 4 km nördlich von Portopetro erreicht man das Touristenzentrum Cala Dor.

 

Das Zentrum von Cala Dor ist eine verkehrsberuhigte Flanierzone voller Boutiquen, Restaurants und Kneipen. Für Jung & Alt, Single oder Familie - hier findet jeder was er sucht.

 

Zum "Sehen und Gesehen werden" hat sich der Yachthafen etabliert. Vor den Masten unzähliger Yachten genießen dort Insidetr (oder die die sich dafür halten) teure Drinks.

 

Trotz allem Protz immer noch ein Örtchen mit Flair und eine Adresse für ein gutes Essen in schöner Atmosphäre.

 

 

Zwischen Porto Cristo und Cala D´Or liegt der idyllische Fischerort Porto Colom.

 

 

Der Ort ist natürlich gewaschen und vermittelt heute noch das Bild, wie Mallorca vor vielen Jahren einmal ausgesehen hat.

 

 

Hier kann man noch die Ruhe genießen ...

 

 

Sehenswertes in der Umgebung ist ein Ausflug zum Kloster Santuario de Sant Salvador, das 1342 m auf dem Berg Puig Sant Salvador gegründet wurde.

 

Cala Figuera - als Ausflugsziel hat das malerische Fischerdorf noch heute eine einzigartige Anziehungskraft. Auch wir kommen jedes Mal wieder gerne in diesen Ort und genießen die Atmosphäre.

 

Es läßt sich zwar nicht viel unternehmen, aber die beiden tief eingeschnittenen Meeresarme mit den schnuckeligen Häusern sollte man sich ansehen. Kommt man zur rechten Zeit, gibt es auch heute noch an einer kleinen Verkaufsstelle fangfrischen Fisch.

 

 

... wir lieben diese Insel und werden immer wieder gerne hier unseren Urlaub verbringen wollen - egal wie oft man nach Mallorca kommt, es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken... A D I O S !