Valencia  06.2016

Glanzlichter der Architektur- www.click-fototours.de

Wir kennen erstmal nur den Namen Stadt und wissen, dass es die drittgrößte Stadt Spaniens ist. Barcelonas kleine Schwester bietet Strände, eine schöne historische Altstadt und modernste Architektur ... wir machen uns auf und entdecken dieses Fleckchen Erde. 

 

 

Mit Click-Fototours starten wir in eine Fotoreise mit professioneller Betreuung. In einer kleinen Gruppe geht es quer durch Valencia, um Motive aller Art zu finden und festzuhalten. Und an schönen, interessanten Fotomotiven mangelt es wahrlich nicht. Erste Eindrücke erhalten wir in der historischen Altstadt. 

 

Die Kirche Santa Catalina ist eines der ältesten Gotteshäuser Valencias und in direkter Nähe zur Plaza de la Reina. 

 

Hier finden sich viele Cafes, Bars und Restaurants. 

 

Die Plaza de la Reina befindet sich mitten im Herzen von Valencia und ist der ideale Ausgangspunkt weiterer Sehenswürdigkeiten: Kathedrale, Glockenturm Miguelete, Plaza de la Virgen.

 

 

Die Kathedrale von Valencia vereint gotisch-romanische und barocke Elemente und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Der Glockenturm, Miguelete, ist das Wahrzeichen der Stadt.

 

Das Gotteshaus ist von zwei Plätzen umgeben, der Plaza de Reina und dem Plaza de la Virgin. Ein Spaziergang um das Gebäude bietet einige schöne Fotomotive. Aber auch ein Blick hinein lohnt sich.

Nur wenige Strassen vom Rathausplatz entfernt, findet man den Mercado Colon. Im Zuge der Stadterweiterung entstand er im Jahre 1912-1914. Es handelt sich um eine offene Stahlkonstruktion. Beide Fronten der Markthalle sind aus Backstein. Heute ist es ein Kulturtreffpunkt für Jung & Alt.

 

 

Stierkämpfe ja oder nein ? Jeder muss selbst seine Antwort hierzu finden. Die Plaza de Toros ist neoklassizistisch mit vier Ebenen  und 384 symetrischen Bögen. Die Arena wurde zwischen 1850 - 1860 erbaut und hat für ca. 20.000 Zuschauer Platz.

 

 

Valencia hat zwei schöne Markthallen. Man muss sich entscheiden, ob man zum Mercado Central oder zum Mercado de Colon möchte. Wir besuchen heute den Mercado Central (1928). Auf 8.000 m2 sind hier ca. 400 Markstände zu finden, an denen es so gut wie alles zu kaufen gibt, was das kulinarische Herz begehrt.

 

 

Wer dem Markt einen Besuch abstatten möchte, sollte dies zwischen 08:00 Uhr und 14.30 Uhr tun. 

 

Nach dem Besuch des Mercado Central geht es weiter zum nationalen Keramikmuseum "Gonzales Marti". Das Museum befindet sich in einem Palast aus dem 15ten Jahrhundert und zeigt den Besuchern eine große Anzahl von verschiedenen Keramiken aus unterschiedlichen Epochen und Ländern.

1740 wurde das Haus aufwendig auf Anweisung der Familie Rabassa de Perellos restauriert. 1947 wurde mit staatlicher Hilfe von Gonazales Marti das hier nationale Keramikmuseum gegründet. Fotografieren ist nur ohne Blitz erlaubt. Besonders be-eindruckend ist die Fassade, die aus Alabaster gefertigt wurde. Durch einen schönen Patio gelangt man über das Treppenhaus in die einzelen Ausstellungsräume. 

 

Ein weiteres Highlight der Stadt ist die Parkanlage Jardin del Turia. Sie ist einer der größten städtischen Naturparks Spaniens, mit mehr als neun Kilometer Länge, welche die Stadt durchquert. Diese überdimensionale Gartenanlage erhebt sich auf einem ehemaligen Flussbett des Turia. Der Fluss wurde umgeleitet, um damalige kontinuierliche Überschwemmungen der Stadt zu vermeiden. Diese Stadtplanung hat uns nachhaltig beeindruckt. Jardin del Turia wird von 18 Brücken unterschiedlichster Epochen und architektonischer Stile gekrönt. Hier z.Bsp. die Brücke "el puente de la Exposicion" und die "puente de Flores".

 

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der "Archi-tektur". Es wartet auf uns die "Stadt der Künste & Wissen-schaften". Wir geben ehrlich zu, solch eine spektakuläre Baukunst haben wir noch nie gesehen.
Ein Muss für jeden Valencia-Besuch!

Auf einer Fläche von 250.000 m2 und einer Länge von 2 km finden sich diverse Gebäude. Federführend bei dem Bau der Ciudad de les Arts I les Ciencies war der Architekt und Künstler Santiago Calatrava. Naturwissenschaft und kultureller Freizeit-Komplex wird hier vereint. Seit dem ersten Entwurf von 1995 bis hin zur Fertigstellung vergingen gerade einmal 10 Jahre. 

 

 

Die Brücke L´Assut d´Or überquert das ehemalige Flussbett zwischen dem naturwissenschaftlichen Museum und dem Agora. Das Agora ist eine Eventhalle, für Ereignisse aller Art. Beim Palau de les Arts Reina Sofia handelt es sich um das Opernhaus. Der Umbracle ist ein ca. 17.000 m2 großer Garten. Interaktive Ausstellungen und Natur-wissenschaften und Technologie finden sich im natur-wissenschaftlichen Museum Princioe Felipe. Und nicht zuletzt muss man das größte Aquarium Europas erwähnen, das Oceanografic.

 

=> wer die Großansicht der Bilder wünscht - einfach anklicken

 

Recht spät machen wir uns am Abend noch einmal auf den Weg, um das Wahrzeichen der Stadt in nächtlicher Atmosphäre zu erleben.

 

 

=> wer die Großansicht der Bilder wünscht - einfach anklicken

 

Natürlich darf das leibliche Wohl nicht auf der Strecke bleiben. Eine Empfehlung ist "la Taberna de la Reina" direkt an der Plaza de Reina. Hier findet man eine leckere Auswahl an Tapas & Pinchos und kann dabei dem Treiben der Stadt zuschauen.

 

Wie in vielen anderen Städten auch, finden sich Graffitis an den Wänden der Häuser. In Valencia ist uns jedoch aufgefallen, dass es so manches Kunstwerk an den Fassaden gibt.

 

Die Plaza de Redonda ist mitten in den engen Gassen von Valencia zu finden. 1840 baute man einen kreisrunden Marktplatz, in dessen Mitte ein Springbrunnen plätschert. Nette, kleine Souvenirshops finden sich im Erdgeschoss. 

 

 

Ein weiterer wichtiger Platz für die Bürger Valencias ist die Plaza de Ayuntamiento (Rathausplatz).

 

Durch die Strassen von Valencia laufen wir zum Nordbahnhof. Hier kann man die Kunst des Modernismo bewundern. In der Bahn-hofshalle selbst fühlt man sich in alte Zeiten zurück-versetzt. Zahlreiche Kachel-bilder schmücken das Innere des Gebäudes u. die Kassenschalter sind noch aus Holz.

 

Wie auch Barcelona hat Valencia einen schönen Strand zu bieten. Also nichts wie hin... nach langen Stunden der Motivsuche ist der abendliche Strand-spaziergang genau das richtige um Entspannung zu finden.

Unsere Zeit in Valencia neigt sich dem Ende zu. Wir haben bereits viel gesehen, doch dem größten Aquarium Europas müssen wir noch einen Besuch abstatten. 45000 Meerestiere und 500 Gattungen sind hier zu sehen. Hier werden die wichtigsten Meeressysteme der Erde nachgebildet. Aber auch die avantgardistische Architektur Calatravas findet man hier wieder.

 

Wir ziehen von den gemäßigten Zonen des Atlantiks u. Pazifiks zu den warmen Gewässern der Karibik und des indischen Ozeans. Durch einen 70 m langen Tunnel lassen sich hier viele Meerestiere hautnah bestaunen.

 

 

Belugawale finden sich nicht oft in Zoos, darum zählt dieses Exemplar auch zu den Besonderheiten des Oceanografic. 

 

Die Wasserarena im Delphinarium bietet 1500 Zuschauern Platz. Mehrmals täglich finden hier Shows statt. Ob man dieses Shows gut findet oder nicht, muss jeder selbst entscheiden. Wir haben hier noch einiges dazu gelernt.

Neugierig geworden ? Das kann man sein ... wir waren nicht das letzte Mal hier. 

.

<< zurück >>