Kalifornien 10.2008

Unsere Route :

 

Los Angeles * Monterey * Highway No 1 * Big Sur * San Francisco *

Sequoia Nationalpark * Las Vegas * Lake Powell * Bryce Canyon *
Monument Valley * Grand Canyon * Phoenix * Palm Springs *

Yoshua Nationalpark * San Diego

 



 

 

... Hollywood, ein Viertel für alle Stars und Sternchen oder jene die es werden wollen  - tagsüber völlig unspektakulär und abends ein bisschen mehr Glamour ...

 

... zuerst fuhren wir den Highway No 1 die Küste entlang. See-Elefanten hatten wir gesehen, zutrauliche Erdmännchen rannten uns über den Weg ...


 

Monterey - war Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jhd. ein wichtiger Fischerei - u. Walfanghafen. Besondere Bedeutung kam dem Fang der Sardinen zu, deren Verarbeitungsbetriebe hauptsächlich entlang der Connerey Row anzutreffen waren.

 

 

 

Heute ist die Fisherman´s Warf eine beliebte Touristenattraktion.




Am nächsten Tag ging es weiter - San Francisco rief ...


 

* South Market

* Chiradelli Zentrum

* Pier 39

* Fishermans Wharf

* Golden Gate Bridge

* Fort Mason Park

* Lombard Street

* Cable Car Bahn
*Coit Tower

* Alcatraz


* Chinatown * und vieles mehr läßt sich in dieser Stadt entdecken ...

 

... allerhand Touristenattraktion direkt am Meer ... an der ehemaligen Bootsanlegestellte sind die Seelöwen die heimliche Attraktion ... sie räkeln sich auf den Stegen der Piers unbeeindruckt von all den Besuchern ... seit 1989/90 haben sich die Tiere hier angesiedelt.


Das Chinatown von San Francisco ist einer der größten Chinatowns in den Vereinigten Staaten.  Das Dragon Gate ist der offizielle Zugang zum Viertel und umfaßt 24 Häuserblöcke. Ein perfektes Shoppingparadies, wo einkaufen richtig Spass machte.


 

... die Cable Car Bahn - bei den Kabelbahnen von San Francisco läuft das Seil in einem Graben unterhalb der Strasse. Am Ende einer Linie wird der Wagen manuell (auch heute noch) auf einer Drehscheibe gedreht und kann auf der Gegenfahrbahn mit dem rückläufigen Seil zurückfahren.



Golden Gate Bridge - die berühmte Hängebrücke am Eingang zur Bucht von San Francisco (Gesamtlänge: 2737 m / Höhe: 227 m / Baubeginn: 1933 / Fertigstellung: 1937). Täglich fahren rund 120.000 Fahrzeuge über diese Brücke.

 

 

... per Boot ging es unter der Golden Gate Bridge entlang. Ein toller Ausflug, der uns nicht nur eine andere Perspektive der Brücke, sondern auch Alcatraz vom Wasser aus zeigte ...



 

... Blick auf Alcatraz vom Boot aus ...

 

Die Insel Alcatraz war früher als Standort für ein Fort, dann als Hochsicherheitsgefängnis genutzt. 29 Jahre lang wurde die Insel als Gefängnis genutzt. 14 Ausbruchsversuche waren erfolglos oder endeten tödlich. 1963 wurde es geschlossen. Heute dient Alcatraz als weitere Sehenswürdigkeit von San Francisco.



 

... der Coit Tower ( 1934 erbaut) auf dem Telegraph Hill ist ein Aussichtsturm - 64 m hoch; von hier hat man einen wunderbaren Ausblick über San Francisco. Er geht zurück auf eine Spende der exzentrischen Witwe Hitchcock´s, die bei ihrem Tod verfügte, man solle von dem Geld ein Wahrzeichen bauen, welches an den heldenhaften Einsatz der Feuerwehrmänner nach dem Erdbeben 1906 erinnern soll.

 

Im unteren Bereich des Coit Towers befinden sich einige "Murals" (Wandmalereien), die das Leben der Arbeiter 1930 darstellen sollen.



 

... es gibt noch eine weitere Sehenswürdigkeit, die man nicht verpassen sollte ... wir machten uns auf zur Lombardstreet ... "the crookiest Street" am Russian Hill ... bekannt aus der Serie " die Strassen von San Francisco" ...


 

... nach drei Tagen San Francisco hatten wir zwar noch lange nicht alles gesehen, aber wir mußten weiter ... der Sequoia Nationalpark wartete...

Der Nationalpark liegt in der kalifornischen Sierra Nevada. Die Gesamtfläche des Parks beträgt 3.500 qm2 und weist eine extreme Höhendifferenz auf: von 412 m geht es hinauf bis auf über 4000 m. Die Hauptattraktion sind die Riesenmammutbäume, die eine Höhe bis zu 80 m und einen Durchmesser von bis zu 11 m erreichen können.



 

... leider haben wir es nicht mehr bis zum General Grant Tree geschafft. Das Wetter ließ eine Weiterfahrt nicht zu. Man kam sich schon recht winzig vor wenn man bedenkt, dass diese Lebewesen über 1000 Jahre alt sind - das war schon sehr beeindruckend.

 

... viva Las Vegas ...

 

wir hatten das Luxor-Hotel gebucht; ein Riesenhotelkomplex mit 3000 Zimmern alles im ägyptischen Stil - von der 22ten Etage hatten wir einen guten Ausblick auf den Pool und die Sierra Nevada.

Las Vegas ist im Bundesstaat Nevada die größte Stadt. Jährlich reisen ca. 39 Millionen Touristen in diese Stadt. 1905 als Eisenbahnstadt gegründet ist Las Vergas heute bekannt für Luxus-Themenhotels, Casinos, Shows, Konzerte, Nightlife und vieles mehr...



 

... der Strip von Las Vegas ist ca. 6,8 km lang ... hier reiht sich ein namhaftes Hotel nach dem anderen ... z.B. das Bellagio, das Venetian, der Cesars Palace u.a.

 

... und jeder sollte die Wassershow vor dem Bellagio gesehen haben ... ein beeindruckendes Wasserspiel mit einer komplexen Choreografie - diese Show (kostenlos) bleibt unvergessen ...

 

 

Las Vegas hat eine Vielzahl an Nightlife und Unterhaltung zu bieten ... hier findet jeder was für seinen Geschmack ...

 

 

... bei 28 Grad in Las Vegas gestartet und nachmittags bei 08 Grad in schneebedeckter Landschaft angekommen ... unsere Station war das Ruby´s Inn am Highway 63 - weit und breit nur Landschaft ...

 

kontrastreicher konnte der Wechsel zwischen dauerrappelnden Geldspielautomaten und Stille nicht sein ...



 

Der Bryce Canyon National Park liegt im Bundesstaat Utah. Man fühlt sich wie in einer Märchenlandschaft mit Türmen, Säulen, schönen Farbschattierungen ...

 

... die Färbungen von weiß bis rot sind auf die unterschiedlichen Konzentrationen von Eisen u. Mangan im Gestein zurückzuführen ...

 

er unterscheidet sich von anderen Canyons durch seine einzigartige geologische Struktur, die "Hoodoos", welche durch Wind, Wasser und Eis aus den Sedimenten geformt wurden...



 

... einer der schönsten Aussichtspunkte liegt auf ca. 2700 m - der Bryce Point - hier kann es einem schon mal passieren, dass einem der Atem stockt, nicht nur weil man auf knapp 3000 m Höhe ist ...



 

... der Scenic Drive führt insgesamt zu 13 Aussichtspunkten ... einer davon ist die "Natural Bridge" ...

 

 

=> wer die Großansicht der Bilder wünscht - einfach anklicken 

 

 

... ein Roadrunner empfing uns am Lake Powell ... " eine Bootsfahrt die ist lustig" ... nein sie war eisekalt - aber phantastische Eindrücke des Canyons konnten wir vom Wasser aus erleben ...

 

 

Glen Canyon Damm - nach ingesamt 17 Jahren Bauzeit wurde der See im Juni 1980 komplett gestaut und so wurde der Lake Powell zum zweitgrößten menschgemachten See der USA.

 

Ein paar Daten zur Staumauer:

475 Meter lang - 7,6 Meter breit und 216 Meter hoch.

 

Das Elektrizitätswerk wird durch acht Druckrohre mit einem Durchmesser von 4,3 - 4,6 Meter gespeist, durch die 940 cbm Wasser pro Sekunde auf die Turbine geleitet werden.

 

Der Damm versorgt ca. 1,5 Millionen Menschen in fünf Bundesstaaten: Colorado, Arizona, Kalifornien und New Mexico.

 

... wir waren gespannt was uns erwartet ... zuerst einmal mussten wir eine abenteuerliche Pritschenfahrt bei eisiger Kälte durch die Wüste hinter uns bringen ...

 

und am Eingang des Antelope Canyons ist zunächst nicht mehr als ein unscheinbarer Spalt im  Felsen zu sehen ...

 

doch mit dem Eintauchen in diesen schmalen Spalt entführt der Antelope Canyon seine Besucher in eine andere Welt aus bizarr geformten, sanft geschwungenen oder kantig scharfen Sandsteinformationen.

 

 

Es war atemberaubend schön, dass uns der Atem ein zweites Mal auf dieser Reise stockte und man hätte weinen können - so eine schöne Naturschönheit hatten wir zuvor noch nie gesehen.

 

Durch kleine Öffnungen am oberen Canyanrand gelangt nur wenig Licht in die schmale, bis über dreizig Meter tiefe Schlucht. Dieses Licht hüllt den Sandstein in alle erdenklichen Schattierungen von rot über orange bis braun.

 

Doch die Schönheit hat auch ihre Schattenseiten. Flashwoods treten zwar nur sehr selten nach starken Regenfällen auf, haben aber dann gewaltige Kräfte und sind gefährlich. Eine solche Flut hat 1997 elf Besuchern im Lower Canyon das Leben gekostet.



 

... 4 Stunden Fahrt lagen vom Lake Powell bis zum Monument Valley vor uns... das Tal liegt an der südlichen Grenze des US-Bundesstaates Utah zu Arizona,

innerhalb der Navajo-Nation-Reservation.

 

Vor mehreren hundert Millionen Jahren bestand diese Region des heutigen Monument Valley zunächst aus riesigen Tieflandbecken. In der Folge wurden zunächst Schichten über Schichten von Sedimenten aus den frühen Rocky Mountains im

Becken abgelagert und verfestigten

sich zu Gestein, hauptsächlich Kalk- u. Sandstein. 

Bekannt sind die Tafelberge, da sie vielfach als Filmkulisse dienten z.B. zur Zeit der Westernfilme. Wir logierten im "Goulding Trading Post Hotel" und hatten einen wunderbaren Blick über das ganze Tal.



 

Grand Canyon - gigantische Ausmaße so weit man schauen kann. Der östliche Aussichtspunkt am South Rim ist der Desert View Point. Von hier aus hat man einen einzigartigen Ausblick. 5 Millionen Menschen besuchen jährlich diesen Nationalpark.



 

San Diego - zweitgrößte Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien - die Strände erfreuen sich bei Surfern großer Beliebtheit. Der Balboa Park ist die größte öffentliche Grünanlage der Stadt. Diese grüne Oase war uns einen Besuch wert.



 

Der städtische Park wurde nach dem spanischen Entdecker Vasco Nunez de Balboa benannt (1868).

 

Neben den Gartenanlagen befinden sich weitere Einrichtungen im Balboa Park: diverse Museen, Theater, Kunstausstellungen,  Restaurants etc.

 

- ein Treffpunkt für Entertainment und Freizeitgestaltung zugleich.

 

Entspanntes kalifornisches Lebensgefühl das gibt es hier am 3 km langen Sandstrand von San Diego. Das Gebiet vom Mission Beach war unser Entspannungspunkt für die letzten 3 Tage unserer Rundreise.


 

Wir wollten uns aber noch ein bisschen was anschauen - so starteten wir 4x den Versuch zu einem Besuch im Sea World, aber wir trafen jedesmal km-lange Warteschlangen an. So beschlossen wir uns die Midway anzuschauen.

 

Der Besuch des Flugzeugträgers aus dem 2.ten Weltkrieg war wirklich ein Erlebnis der besonderen Art. Sowohl die Innenräume, als auch die Kommando- und der Flugleitungsturm, sowie etliche Flugzeuge u. Helikopter auf dem Deck konnten besichtigt werden.


 

... nach so vielen Eindrücken mußte eine "kleine" Portion amerikanische Icecream her ...

 

 

 

4.300 gefahrene Kilometer waren ein kleiner Anfang, um die Wahnsinnsweiten des Landes kennenzulernen ... es gibt noch viel zu sehen !