Edinburgh 04.2011

... auf geht es nach Edinburgh ... schön, dass es nach all der Zeit wieder einmal nach Schottland geht ...

 

Edinburgh ist eine tolle Stadt für Citybummler - angenehm kompakt, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind zu Fuß erreichbar oder man setzt sich in den Bus und ist zügig aus der Stadt und genießt das schöne Umland.


 

Auf keinen Fall sollte man sich den Blick vom Calton Hill aus entgehen lassen. Von dort aus hat man einen herrlichen Blick über die ganze Stadt. Auch lassen sich weitere Sehenswürdigkeiten finden, wie das National Monument, das Nelson Monument oder das City Observatory.


Typische schottisches Souvenirs lassen sich hier finden - in der

Royal Mile - die Strasse ist gesäumt von zahlreichen Museen, Bauwerken, Souvenirgeschäften, Restaurants und Kneipen.

Hier herrscht touristisches Treiben von morgens bis abends.

 



 

Die wichtigste Kirche von Edinburgh ist wohl die St. Giles Church -  sie ist nach dem Schutzpatron der Stadt benannt worden. Die Kirche spielte während der schottischen Reformation als auch während dem englischen Bürgerkrieg im 17. Jahrhundert eine wichtige Rolle.

 

Das Edinburgh Castle ist eine der Hauptattraktionen der Stadt und war zu Beginn des Mittelalters eine mächtige Befestigungsanlage und der bevorzugte Sitz der Königinnen u. Könige von Schottland. Das Schloß wurde vielseitig genutzt z.B. als königlicher Palast, Waffenlager, Waffenfertigungsanlage, Staatsgefängnis aber auch ein sicherer Aufbewahrungsplatz für die Kronjuwelen.

Im späten 17. Jahrhundert wurde das Schloss der Hauptstandort des Militärs. Man baute Baracken und funktionierte alte Gebäude zu militärischen Zwecken um. Während der Kriege mit Frankreich im späten 18. Jhd. und frühen 19. Jhd. wurden hier Gefangene festgehalten.


Heutzutage sind alle Hauptgebäude restauriert und für die Öffentlichkeit zugänglich.



 

Die Neustadt von Edinburgh wurde um 1800 gebaut - die Südgrenze der Neustadt ist die 1,5 km lange Princes Street. Einst als Prachtstraße mit herrlichen Parkanlagen angelegt, beherbergt sie heute etliche Geschäfte, Hotels und Restaurants, sowie das 1895 eröffnet und vermeintlich älteste Kaufhaus der Stadt, das - Jenners.



 

Wer von der Waverley Station auf die Princes Street kommt, wird beeindruckt sein. Die Pracht der Architektur, die Atmosphäre einer modernen Stadt, vom Scott Monument und dem Balmoral Hotel.

 

 

Das Sir Walter Scott Monument

(61 Meter hoch)

gegenüber dem Kaufhaus Jenners

wurde 1844 eingeweiht.

Die Einwohner von Edinburgh wollten

ihrem Schriftsteller ein Denkmal setzen.

 


Man kann bis auf seine Spitze

hinaufsteigen, was wir nach kurzer

Überlegung auch getan haben,

aber es hat manche Überwindung

gekostet oben anzukommen.

 

 

Doch man wird mit einer schönen

Aussicht über die Stadt belohnt.

 

 

 

Edinburgh am Abend - es gibt eine große Auswahl an Kneipen, Pubs, Nachtclubs ... hier findet jeder etwas für seinen Geschmack.

 

Livemusik kann man in einer kleinen, urigen Kneipe dem Royal Oak hören - sehr empfehlenswert.

 

 

 

Jenseits der Grünanlagen von Princes Street Gardens wartet die elegante New Town- im Princes Gardens lässt es sich herrlich spazieren gehen und entspannen.



 

Arthur´s Seat - der vor 300 Millionen Jahren erloschene Vulkan ist nicht nur ein Lieblingsort der Bewohner von Edinburgh, nein auch die Touristen lieben den Aufstieg und halten den Ausblick auf die Stadt und das Hinterland einfach für unschlagbar.



 

Eine willkommenene Abwechslung zur Stadt ist der Ausflug nach Gullane an den Strand. Gullane ist ein kleines Dorf an der Ostküste von Schottland und mit dem Bus in ca. 1,5 Stunden erreichbar.



 

Edinburgh ist eine Stadt mit schöner Umgebung, die wir gerne wieder einmal besuchen wollen - bye bye Schottland !



 

Wer noch bewegte Bilder zu Edinburgh schauen will -

hier geh´s lang ...

einfach auf die Filmrolle (rechts) klicken